
Schuppen vs. trockene Kopfhaut: Die Unterschiede verstehen
bis Kasper Lindgren auf Mar 22, 2025

Durchgelesen von Dorthe Kristensen
Friseurin und ehemalige Mitinhaberin der preisgekrönten Friseurkette Zoom by Zoom
Mit ihrer langjährigen Erfahrung in der Friseurbranche hat Dorthe viele Kunden in Sachen Haare und Haarpflege beraten. Dorthe hat diesen Blogeintrag durchgelesen, um hohe Qualität und Professionalität zu gewährleisten. Dieser Blogeintrag ist professionell aktualisiert auf 25. März 2025.
Inhaltsverzeichnis
Schuppige und juckende Kopfhaut sind häufige Probleme, von denen ein erheblicher Teil der Bevölkerung betroffen ist. Es ist jedoch wichtig, zwischen Schuppen und trockener Kopfhaut zu unterscheiden, um die richtige Behandlung zu finden und weitere Beschwerden zu vermeiden. Obwohl beide Probleme auf den ersten Blick ähnlich erscheinen mögen, unterscheiden sich ihre Ursachen, Symptome und idealen Heilmittel erheblich.
Dieser Leitfaden hilft Ihnen, die wichtigsten Unterschiede zwischen Schuppen und trockener Kopfhaut zu verstehen, ihre Ursachen zu identifizieren und ihre Symptome zu erkennen. Ob Sie unter anhaltendem Schuppen, Juckreiz oder Kopfhautbeschwerden leiden, wenn Sie wissen, wie Sie die Ursache angehen können, sorgen Sie für langfristige Linderung und eine gesündere Kopfhaut.
Schuppen und trockene Kopfhaut verstehen
Schuppen und trockene Kopfhaut werden oft fälschlicherweise für dieselbe Erkrankung gehalten, haben jedoch unterschiedliche Ursachen und erfordern unterschiedliche Behandlungen. Während beide zu Schuppenbildung und Unwohlsein führen können, sind Schuppen in der Regel auf übermäßige Talgproduktion und Pilzbefall zurückzuführen, während eine trockene Kopfhaut durch Feuchtigkeitsverlust entsteht. Wenn Sie die wichtigsten Unterschiede kennen, können Sie den richtigen Ansatz für eine gesündere, ausgeglichene Kopfhaut wählen.
Was sind Schuppen?
Dandruff ist eine häufige Kopfhauterkrankung, die durch anhaltendes Schuppen, Juckreiz und gelegentliche Reizungen gekennzeichnet ist. Sie tritt auf, wenn die Kopfhaut abgestorbene Hautzellen schneller als gewöhnlich abwirft, was häufig auf eine übermäßige Vermehrung der Hefe Malassezia zurückzuführen ist, die sich von Kopfhautölen ernährt. Diese übermäßige Vermehrung stört das natürliche Gleichgewicht der Kopfhaut und löst eine Entzündungsreaktion aus, die das Ablösen der Hautzellen beschleunigt, was zu sichtbaren Schuppen führt.
Schuppen können von leicht bis schwer reichen, wobei einige Personen nur gelegentlich Schuppenbildung erleben, während andere unter chronischen Kopfhautreizungen und übermäßigem Haarausfall leiden. Die mit Schuppen verbundenen Flocken sind in der Regel größer, fettig und gelblich-weiß und haften oft am Haar und an der Kopfhaut. Im Gegensatz zu trockener Kopfhaut, die durch Feuchtigkeitsmangel verursacht wird, sind Schuppen oft mit einer Überproduktion von Fett verbunden, was eine ideale Umgebung für das Gedeihen von Malassezia schafft.
Was ist trockene Kopfhaut?
Eine trockene Kopfhaut entsteht, wenn die Haut auf der Kopfhaut nicht ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt ist, was zu Reizungen, Schuppenbildung und manchmal zu einem Spannungsgefühl oder Unbehagen führt. Dieser Zustand kann durch verschiedene äußere und innere Faktoren ausgelöst werden, wie z. B. Kälte, häufiges Waschen mit scharfen Shampoos oder zugrundeliegende Hauterkrankungen wie Ekzeme oder Psoriasis.
Menschen mit von Natur aus trockener Haut neigen eher zu trockener Kopfhaut, da ihre Haut möglicherweise Schwierigkeiten hat, ausreichend Feuchtigkeit zu speichern. Um trockene Kopfhaut zu behandeln, müssen oft die Haarpflegeroutinen angepasst, feuchtigkeitsspendende Behandlungen angewendet und die richtige Ernährung der Kopfhaut durch äußerliche und diätetische Mittel sichergestellt werden.
Was sind die Ursachen von Schuppen?
Übermäßiges Pilzwachstum
Malassezia, eine Hefe, die sich natürlicherweise auf der Kopfhaut befindet, kann sich manchmal übermäßig vermehren und zu Schuppenbildung führen. Dieser Pilz ernährt sich von den natürlichen Ölen der Kopfhaut und wandelt sie in Nebenprodukte um, die die Haut reizen und Schuppenbildung auslösen.
Malassezia ist zwar auf der Kopfhaut der meisten Menschen vorhanden, aber Menschen mit Schuppen reagieren in der Regel empfindlicher auf seine Auswirkungen, was zu ausgeprägteren Symptomen führt. Faktoren wie eine erhöhte Talgproduktion, eine geschwächte Kopfhautbarriere oder zugrundeliegende Erkrankungen können ein Umfeld schaffen, in dem Malassezia gedeiht und Schuppen hartnäckig bleiben.
Seborrhoische Dermatitis
Seborrhoische Dermatitis ist eine fortgeschrittenere Form von Schuppen, die rote, fettige und schuppige Flecken auf der Kopfhaut sowie Bereiche mit einer hohen Konzentration von Talgdrüsen, wie z. B. Augenbrauen, Nase und hinter den Ohren, verursacht.
Im Gegensatz zu normalen Schuppen ist diese Erkrankung oft chronisch und erfordert möglicherweise stärkere Behandlungen, einschließlich antimykotischer Shampoos oder verschreibungspflichtiger topischer Lösungen. Personen mit geschwächtem Immunsystem, hormonellen Ungleichgewichten oder chronischem Stress sind einem höheren Risiko ausgesetzt, eine seborrhoische Dermatitis zu entwickeln.
Weitere Faktoren
Stress, hormonelle Veränderungen und bestimmte neurologische Erkrankungen können Schuppen verschlimmern. Stressbedingte hormonelle Schwankungen können die Talgproduktion erhöhen und das Überwachsen von Malassezia weiter fördern. Auch die Ernährung kann eine Rolle spielen – ein Mangel an Zink, B-Vitaminen und essenziellen Fettsäuren kann die Gesundheit der Kopfhaut beeinträchtigen und die Bekämpfung von Schuppen erschweren.
Was verursacht trockene Kopfhaut?
Umweltfaktoren
Kalte, trockene Luft kann der Kopfhaut Feuchtigkeit entziehen und zu Trockenheit, Reizungen und Unwohlsein führen. Im Winter macht die Kombination aus niedriger Luftfeuchtigkeit und kalten Temperaturen die Kopfhaut anfälliger für Schuppenbildung und Juckreiz. Darüber hinaus entzieht die Heizung in Innenräumen der Luft Feuchtigkeit, wodurch die Kopfhaut noch weiter austrocknet. Wind kann ebenfalls dazu führen, dass natürliche Öle entzogen werden, was das Problem verschlimmert.
Um diesen Auswirkungen entgegenzuwirken, können ein Luftbefeuchter, das Tragen einer Mütze bei kaltem Wetter und feuchtigkeitsspendende Kopfhautbehandlungen dazu beitragen, die Feuchtigkeit zu speichern und die Kopfhaut im Gleichgewicht zu halten. Der Schutz der Kopfhaut vor extremen Umweltbedingungen ist der Schlüssel zur Vorbeugung von Trockenheit und Reizungen.
Häufiges Waschen
Wenn Sie Ihre Haare zu oft waschen oder aggressive Shampoos verwenden, können die natürlichen Öle der Kopfhaut entfernt werden, was zu Trockenheit, Reizungen und Unwohlsein führt. Durch zu häufiges Waschen wird die Schutzbarriere entfernt, die dazu beiträgt, Feuchtigkeit zu speichern, sodass sich die Kopfhaut angespannt und schuppig anfühlt. Darüber hinaus können Shampoos, die Sulfate und starke Reinigungsmittel enthalten, die Kopfhaut zusätzlich austrocknen und das Problem verschlimmern.
Um einen gesunden Feuchtigkeitshaushalt aufrechtzuerhalten, verwenden Sie am besten ein sanftes, sulfatfreies Shampoo und waschen Sie Ihre Haare nur ein paar Mal pro Woche. Auch feuchtigkeitsspendende Kopfhautbehandlungen oder leichte Öle können helfen, verlorene Feuchtigkeit wiederherzustellen und die Kopfhaut mit Nährstoffen zu versorgen.
Hauterkrankungen
Bestimmte Hauterkrankungen wie Ekzeme und Psoriasis können zu trockenen, schuppigen Stellen auf der Kopfhaut führen. Diese Erkrankungen verursachen oft Rötungen, Juckreiz und Reizungen, wodurch die Kopfhaut empfindlicher wird. Die Behandlung dieser Erkrankungen mit speziellen Behandlungen und feuchtigkeitsspendender Kopfhautpflege kann helfen, Trockenheit und Beschwerden zu lindern.
Mit welchem Kopfhautproblem haben Sie am meisten zu kämpfen?
Wie man erkennt, ob es sich um Schuppen oder trockene Kopfhaut handelt
Die Symptome von Schuppen und trockener Kopfhaut zu erkennen, ist für die Auswahl der richtigen Behandlung unerlässlich. Beide Erkrankungen können zwar Schuppenbildung und Juckreiz verursachen, die zugrunde liegenden Ursachen führen jedoch zu deutlichen Unterschieden.
Wenn Sie genau auf die Art der Schuppen, den Zustand der Kopfhaut und die damit verbundenen Symptome achten, können Sie feststellen, ob es sich um Schuppen oder einfach um trockene Kopfhaut handelt.
Symptome von Schuppen
Schuppen: Größere, ölige, gelbliche oder weiße Flocken, die an Haar und Kopfhaut haften können. Diese Flocken neigen dazu, sich um die Haarwurzeln herum zu sammeln und lassen sich manchmal nur schwer durch regelmäßiges Waschen entfernen. Im Gegensatz zu trockenen Kopfhautschuppen können Schuppen wachsartig oder fettig erscheinen, da sie oft mit überschüssigem Talg überzogen sind, der von der Kopfhaut produziert wird. Das Abblättern kann nach dem Kratzen oder Bürsten der Haare stärker werden, was zu sichtbaren Rückständen auf den Schultern und der Kleidung führt.
Juckreiz: Anhaltender Juckreiz aufgrund von Kopfhautreizungen. Die Intensität des Juckreizes kann variieren, wird jedoch häufig durch Hitze, Schweiß und die Verwendung bestimmter Haarpflegeprodukte verstärkt. Durch Kratzen kann sich die Kopfhaut weiter entzünden, was zu leichten Abschürfungen oder einer erhöhten Schuppenbildung führt. In einigen Fällen können durch wiederholtes Kratzen Bakterien eindringen, die Sekundärinfektionen oder zusätzliche Beschwerden verursachen.
Kopfhautzustand: Es können ölige, rote und schuppige Stellen vorhanden sein. Die Kopfhaut kann aufgrund einer übermäßigen Talgproduktion fettig aussehen, insbesondere bei Personen, die zu seborrhoischer Dermatitis neigen. Bei manchen Menschen können örtlich begrenzte Rötungen oder leichte Schwellungen auftreten, die auf eine Entzündungsreaktion hinweisen. In schwereren Fällen können diese Symptome über die Kopfhaut hinausgehen und Bereiche wie die Stirn, die Augenbrauen und die Ohren betreffen.
Symptome trockener Kopfhaut
Schuppen: Kleinere, trockene, weiße Schuppen, die lockerer anhaften und leicht abfallen. Diese Flocken sind oft leicht und können staubähnlichen Partikeln ähneln, die bei minimaler Bewegung oder beim Bürsten von der Kopfhaut fallen. Im Gegensatz zu Schuppen, die aufgrund von Ölansammlungen dazu neigen, sich zu verklumpen, verteilen sich Flocken von trockener Kopfhaut leichter und können sich auf der Kleidung ansammeln, insbesondere im Schulterbereich. Da die Kopfhaut nicht ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt ist, können die Schuppen in den kälteren Monaten oder bei längerer Einwirkung von Klimaanlagen stärker auffallen.
Juckreiz: Zeitweise auftretender Juckreiz aufgrund von Trockenheit. Der mit trockener Kopfhaut verbundene Juckreiz kann je nach Umgebungsfaktoren wie Luftfeuchtigkeit und Häufigkeit des Haarewaschens schwanken. Längeres Kratzen kann zu weiteren Reizungen führen, die möglicherweise zu leichten Abschürfungen führen, die das Unbehagen verschlimmern. Der Juckreiz ist in der Regel nicht anhaltend, kann jedoch nach der Verwendung aggressiver Haarprodukte oder dem Duschen mit heißem Wasser, wodurch der Kopfhaut die natürlichen Öle entzogen werden, stärker werden.
Kopfhautzustand: Trockene, gespannte oder raue Kopfhaut ohne nennenswerte Rötung. Bei Personen mit trockener Kopfhaut kann es zu einem Spannungsgefühl kommen, insbesondere nach dem Haarewaschen, da die Haut Schwierigkeiten hat, Feuchtigkeit zu speichern. In schwereren Fällen kann die Kopfhaut leicht rau erscheinen oder kleine, feine Risse entwickeln, die zum Schuppen beitragen. Im Gegensatz zu Schuppen, die oft mit Entzündungen einhergehen, sind die Symptome trockener Kopfhaut eher oberflächlich und erstrecken sich in der Regel nicht über den Kopfhautbereich hinaus. Feuchtigkeitsspendende Behandlungen und sanfte Kopfhautmassagen können helfen, die Beschwerden zu lindern und das Gleichgewicht der Kopfhaut wiederherzustellen.
Häufige Mythen und Missverständnisse
"Schuppen werden durch mangelnde Hygiene verursacht.“
Regelmäßiges Waschen hilft zwar, Schuppen in den Griff zu bekommen, sie werden jedoch nicht durch mangelnde Sauberkeit verursacht. Faktoren wie übermäßiges Pilzwachstum und übermäßige Ölproduktion sind die wahren Schuldigen. Tatsächlich kann zu häufiges Waschen mit scharfen Shampoos die Kopfhaut ihrer natürlichen Öle berauben, was zu einer erhöhten Ölproduktion führt, die die Schuppensymptome verschlimmern kann. Für die Gesundheit der Kopfhaut ist es wichtig, ein Gleichgewicht zwischen Reinigung und Hydratation zu halten.
"Trockene Kopfhaut und Schuppen sind dasselbe.“
Obwohl sie ähnliche Symptome aufweisen, haben Schuppen und trockene Kopfhaut unterschiedliche Ursachen und erfordern unterschiedliche Behandlungen. Schuppen entstehen durch übermäßige Talgproduktion und übermäßiges Pilzwachstum, während eine trockene Kopfhaut durch Feuchtigkeitsverlust und äußere Faktoren wie Wetter oder aggressive Haarpflegeprodukte verursacht wird. Eine falsche Behandlung kann zu ineffektiven Ergebnissen führen, was die Bedeutung einer korrekten Diagnose und Pflege unterstreicht.
"Das Einölen der Kopfhaut heilt Schuppen.“
Das Auftragen von Öl kann trockener Kopfhaut zugutekommen, indem es ihr zusätzliche Feuchtigkeit spendet, aber bei schuppiger Kopfhaut kann es den Zustand verschlimmern. Öle können die für Schuppen verantwortlichen Hefepilze füttern und die Symptome verschlimmern. Anstatt schwere Öle zu verwenden, sollten Personen mit Schuppen auf medizinische Behandlungen mit antimykotischen oder entzündungshemmenden Inhaltsstoffen zurückgreifen, um das Gleichgewicht der Kopfhaut effektiv wiederherzustellen.
Schuppenbehandlungen
Medizinische Shampoos: Verwenden Sie Shampoos mit Wirkstoffen wie Zinkpyrithion, Selensulfid, Ketoconazol oder Salicylsäure, um das Pilzwachstum und Entzündungen zu reduzieren.
Diese Shampoos wirken gezielt gegen die Ursachen von Schuppen, wie übermäßige Talgproduktion und übermäßiges Pilzwachstum, und lindern gleichzeitig Kopfhautreizungen. Für beste Ergebnisse sollten sie regelmäßig gemäß den Anweisungen auf dem Produktetikett verwendet werden.
In manchen Fällen kann ein Wechsel zwischen verschiedenen Wirkstoffen helfen, Resistenzen zu verhindern und die Wirksamkeit aufrechtzuerhalten.
Antimykotische Behandlungen: Topische antimykotische Cremes oder Shampoos können helfen, das Überwachsen von Hefepilzen zu kontrollieren. Diese Behandlungen enthalten Inhaltsstoffe wie Ketoconazol, Ciclopirox oder Teebaumöl, die Malassezia aktiv bekämpfen und das Gleichgewicht der Kopfhaut wiederherstellen.
Einige antimykotische Shampoos sind verschreibungspflichtig, während andere rezeptfrei erhältlich sind. Bei Personen mit hartnäckigen Schuppen kann ein Dermatologe stärkere Behandlungen wie medizinische Schäume oder Kopfhautlösungen empfehlen, die eine gezieltere Linderung bieten.
Änderung des Lebensstils: Der Umgang mit Stress und eine ausgewogene Ernährung können helfen, Schuppen unter Kontrolle zu halten. Chronischer Stress kann Entzündungen verschlimmern und Schübe auslösen, daher kann es hilfreich sein, Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga oder regelmäßige Bewegung in den Alltag zu integrieren.
Darüber hinaus trägt eine Ernährung, die reich an Omega-3-Fettsäuren, Zink und B-Vitaminen ist, zur Erhaltung normaler Haare bei. Die Vermeidung des übermäßigen Gebrauchs von Stylingprodukten und das Waschen der Haare mit lauwarmem statt heißem Wasser kann ebenfalls Kopfhautreizungen vorbeugen und die Schwere der Schuppenbildung verringern.
Behandlungen für trockene Kopfhaut
Feuchtigkeitsspendende Shampoos und Spülungen: Verwenden Sie Produkte, die die Kopfhaut mit Feuchtigkeit versorgen und beruhigen. Achten Sie auf Shampoos und Spülungen mit feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen wie Aloe Vera, Hyaluronsäure, Glycerin und Sheabutter. Diese Inhaltsstoffe helfen, Feuchtigkeit zu speichern und ein übermäßiges Austrocknen durch aggressive Reinigungsmittel zu verhindern.
Darüber hinaus kann die Wahl sulfatfreier Formeln verhindern, dass der Kopfhaut ihre natürlichen Öle entzogen werden, was für die Aufrechterhaltung des Feuchtigkeitsgehalts wichtig ist.
Kopfhautöle: Die Anwendung natürlicher Öle wie Kokos-, Jojoba- oder Arganöl kann dazu beitragen, die Kopfhaut mit Feuchtigkeit zu versorgen und ihre Schutzbarriere wiederherzustellen. Diese Öle enthalten essentielle Fettsäuren, die in die Haut eindringen, sie tiefgehend nähren und Schuppenbildung verhindern.
Um den Nutzen zu maximieren, massieren Sie vor dem Schlafengehen einige Tropfen Öl sanft in die Kopfhaut ein und spülen Sie es morgens mit einem milden Shampoo aus. Bei extrem trockener Kopfhaut können Leave-in-Kopfhautseren mit natürlichen Ölen den ganzen Tag über für langanhaltende Feuchtigkeit sorgen.
Luftbefeuchter: Die Verwendung eines Luftbefeuchters kann die Luft mit Feuchtigkeit anreichern und so trockener Kopfhaut vorbeugen, insbesondere in den Wintermonaten. Heizungen und Klimaanlagen in Innenräumen können die Luftfeuchtigkeit erheblich reduzieren, was zu trockener Haut und Kopfhautreizungen führt.
Ein Luftbefeuchter im Schlafzimmer oder am Arbeitsplatz hilft, den optimalen Feuchtigkeitshaushalt aufrechtzuerhalten und eine Austrocknung der Kopfhaut zu verhindern. Darüber hinaus kann eine erhöhte Wasseraufnahme und die Aufnahme von feuchtigkeitsspendenden Lebensmitteln wie Gurken und Wassermelonen in die Ernährung die Gesundheit der Kopfhaut weiter unterstützen.
Wann Sie einen Fachmann aufsuchen sollten
Wenn Schuppen oder trockene Kopfhaut trotz häuslicher Behandlungen anhalten, ist es möglicherweise an der Zeit, einen Dermatologen aufzusuchen. In einigen Fällen sind verschreibungspflichtige Medikamente oder spezielle Behandlungen erforderlich, insbesondere wenn eine Grunderkrankung zu dem Problem beiträgt. Ein Fachmann kann den Schweregrad beurteilen und gezielte Lösungen anbieten, die auf die spezifischen Bedürfnisse Ihrer Kopfhaut zugeschnitten sind.
Starke Rötungen, Entzündungen oder Schmerzen auf der Kopfhaut können auf Erkrankungen wie Psoriasis, seborrhoische Dermatitis oder eine allergische Reaktion auf Haarpflegeprodukte hinweisen. Wenn sich die Reizung über die Kopfhaut hinaus ausbreitet oder sich mit der Zeit verschlimmert, wird eine ärztliche Behandlung empfohlen, um weitere Beschwerden oder eine mögliche Infektion zu verhindern.
Haarausfall in Verbindung mit Schuppen oder Kopfhautreizungen kann auf ein tieferliegendes Problem hindeuten. Erkrankungen wie seborrhoische Dermatitis, Pilzinfektionen oder chronische Entzündungen können die Haarfollikel schwächen und zu vermehrtem Haarausfall führen. Ein Dermatologe kann feststellen, ob der Haarausfall mit dem Zustand der Kopfhaut zusammenhängt oder ob Faktoren wie Hormonstörungen oder Nährstoffmangel eine Rolle spielen. Eine frühzeitige Behandlung kann dazu beitragen, die Gesundheit der Haare zu schützen und das Gleichgewicht der Kopfhaut wiederherzustellen.
Den richtigen Ansatz für eine gesunde Kopfhaut finden
Für die Wahl der richtigen Behandlung ist es wichtig, den Unterschied zwischen Schuppen und trockener Kopfhaut zu verstehen. Durch die Identifizierung von Symptomen, die Behandlung der Ursachen und die Einhaltung von Präventivmaßnahmen können Sie eine gesunde Kopfhaut erhalten. Wenn die Symptome anhalten oder sich verschlimmern, kann ein Dermatologe maßgeschneiderte Lösungen anbieten.
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