3. androgene Alopezie
Leider liegt der Haarausfall manchmal in den Genen. Dies gilt insbesondere für Männer, bei denen bis zu 75% genetische Haarausfall beim Alter auftreten. Für Frauen ist es ca. 25%, die unter genetischem Haarausfall leiden. Wenn Ihre Mutter oder Großmutter dünnes Haar hat, besteht auch das Risiko, dass Sie dünnhaarig werden.
Es ist schwierig, erblicher Haarausfall zu verhindern, auch genannt Androgene Alopezie. Aber Sie können es verschieben oder seinen Umfang reduzieren. Sie können beispielsweise die richtigen Haarprodukte verwenden, richtig essen und einen aktiven Lebensstil leben. Weiter unten auf der Seite können Sie mehr gute Ratschläge zur Verhinderung von Haarausfall lesen.
4. Alopezie Areata - Kahlheit
Haben Sie nackte oder kahle Flecken auf Kopfhaut, Augenbrauen oder Beinen? Dann ist es oft an der Autoimmunerkrankung zurückzuführen Alopezie Areata. Es ist eine Krankheit, bei der sich die Haarwurzeln verändern und das Haar nicht mehr wächst. Daher haben Menschen mit der Krankheit an einigen Stellen völlig nackte und kahle Flecken und an anderen Orten dicke Haare.
Die Krankheit kann sich von Person zu Person sehr unterschiedlich entwickeln. Jemand bekommt ein paar nackte Flecken am Körper. Andere verlieren alle Haare auf ihren Köpfen. Und andere verlieren wieder alle Haare auf ihrem ganzen Körper.
Wenn Sie Kahlheit erleben, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es gibt eine Reihe verschiedener Formen der medizinischen Behandlung, die die Entwicklung verlangsamen können.
5. Unsachgemäße Haarpflege
Ihre Haarpflege spielt tatsächlich eine große Rolle darin, ob Sie Haarausfall erleben werden. Die falsche Haarpflege kann sowohl Ihre Kopfhaut als auch Ihre Haarwurzeln und die Haare selbst beschädigen.
Es gibt verschiedene Arten von falscher Haarpflege. Hier können Sie einige Beispiele für die häufigsten Fehler lesen:
- Das Waschen Ihres Haares zu oft mit schlechten Haarprodukten führt zu einem Aufbau von Produktrückständen und schädt die Frisur.
- Umgekehrt kann das Waschen Ihres Haares zu wenig auch zu einem Aufbau von toten Hautzellen, Haarproduktresten und zusätzlichem Talg auf der Kopfhaut führen, die Follikel und langsames Haarwachstum blockieren können. Die Ansammlung von Rückständen kann auch andere Probleme verursachen, z. Schuppen- und Juckreiz -Kopfhaut.
- Verwendung von Heizwerkzeugen wie Haartrockner, Rundstätten oder Glatteisen. Ihr Haar profitiert im Allgemeinen nicht von extremen Temperaturen - weder zu viel kalt noch zu viel Wärme.
- Zu viele verschiedene Styling- und Haarprodukte füllen Ihr Haar mit schädlichen Chemikalien. Und das wird auf lange Sicht negative Folgen haben.
- Chemische Haarbehandlungen und Haarfärben können auch Ihre Frisur dauerhaft beschädigen. Das Haar wird dünner und Ihre Stränge verlieren ihre Kraft.
Weiter unten auf der Seite können Sie gute Tipps lesen, wie Sie Ihre Frisur auf bestmögliche Weise aufpassen können.
6. Medikamente mit Nebenwirkungen
Nebenwirkungen von Medikamenten können eine Ursache für Haarausfall sein, da einige Medikamente die natürlichen Prozesse des Körpers, die das Haarwachstum steuern, beeinträchtigen. Medikamente können Haarfollikel in ihrer Wachstumsphase stören, was zu einem Zustand führen kann, der als telogenes Effluvium bekannt ist, bei dem das Haar in eine Ruhephase übergeht und dann ausfällt. Chemotherapie, Blutdruckmedikamente, Antidepressiva und bestimmte Hormonbehandlungen sind Beispiele für Medikamente, die Haarausfall verursachen können. Diese Art von Haarausfall ist oft nur vorübergehend und hört auf, wenn das Medikament abgesetzt oder angepasst wird.
Warum verliert man als Mann Haare?
Haarausfall bei Männern, auch androgenetische Alopezie oder männliche Glatze genannt, ist eine häufige Erkrankung, die viele Männer in unterschiedlichem Ausmaß betrifft. Die Hauptursache für Haarausfall bei Männern ist eine genetische Veranlagung. Wenn Haarausfall in der Familie vorkommt, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass auch Sie davon betroffen sind. Auch Hormone spielen eine entscheidende Rolle, insbesondere das männliche Hormon Dihydrotestosteron (DHT). DHT kann die Haarfollikel schrumpfen lassen, was zu dünner werdendem Haar und schließlich zu Haarausfall führt.
Weitere Faktoren, die zu Haarausfall bei Männern beitragen können, sind Stress, schlechte Ernährung und bestimmte Erkrankungen wie Schilddrüsenprobleme oder Autoimmunkrankheiten. Darüber hinaus können auch Lebensstilfaktoren wie Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum den Haarausfall verschlimmern.
Warum verlieren Sie als Frau Ihr Haar?
Haarausfall bei Frauen kann durch eine Reihe von Faktoren verursacht werden, die den Haarwuchszyklus und die Gesundheit beeinträchtigen. Für viele Frauen kann Haarausfall sowohl beunruhigend als auch frustrierend sein, aber das Verständnis der zugrunde liegenden Ursachen kann helfen, geeignete Lösungen zu finden.
Geburt und Haarausfall:
Nach der Entbindung kommt es bei vielen Frauen zu erheblichem Haarausfall, dem so genannten postpartalen Haarausfall. Dies ist auf die hormonellen Veränderungen nach der Schwangerschaft zurückzuführen. Während der Schwangerschaft steigt der Östrogenspiegel an, wodurch das Haar länger in der Wachstumsphase bleibt und daher dicker erscheint. Nach der Geburt sinkt der Östrogenspiegel wieder auf den Normalwert, wodurch viele Haare in die Ruhephase übergehen und ausfallen. Dieser Haarausfall ist in der Regel nur vorübergehend und stabilisiert sich in der Regel innerhalb von sechs bis zwölf Monaten.
Antibabypillen und Haarausfall:
Auch die Antibabypille kann das Haarwachstum bei Frauen beeinträchtigen. Veränderungen des Hormonspiegels, insbesondere beim Einsetzen oder Absetzen der Pille, können zu Haarausfall führen. Manche Frauen reagieren empfindlicher auf Hormonschwankungen und können ein Telogeneffluvium erleiden, einen vorübergehenden Zustand, bei dem die Haare in die Ruhephase übergehen und ausfallen. Wenn Sie nach der Einnahme oder dem Absetzen der Antibabypille starken Haarausfall haben, sollten Sie Ihren Arzt konsultieren, um eine Lösung zu finden, die besser auf Ihre hormonellen Bedürfnisse abgestimmt ist.
Stoffwechsel und Haarausfall:
Stoffwechselprobleme wie Hypothyreose (niedriger Stoffwechsel) oder Hyperthyreose (hoher Stoffwechsel) können ebenfalls zu Haarausfall bei Frauen führen. Die Schilddrüse reguliert viele Körperfunktionen, darunter auch das Haarwachstum. Ein Ungleichgewicht der Schilddrüsenhormone kann den Haarwuchszyklus stören, was zu dünner werdendem Haar und Haarausfall führt. Zu den Symptomen von Stoffwechselproblemen gehören Gewichtsveränderungen, Müdigkeit und Veränderungen an Haut und Haar. Wenn Sie den Verdacht haben, dass ein Stoffwechselproblem die Ursache für Ihren Haarausfall ist, sollten Sie unbedingt einen Bluttest machen lassen und sich von einem Arzt untersuchen lassen, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu erhalten.
Hormonell bedingter Haarausfall in den Wechseljahren
Haarausfall in den Wechseljahren, auch hormonell bedingter Haarausfall genannt, ist eine häufige Erkrankung, die bei Frauen in den Wechseljahren auftritt. Er ist gekennzeichnet durch dünner werdendes Haar und vermehrten Haarausfall. Dieser Zustand wird durch einen Rückgang des Östrogenspiegels und einen Anstieg der Androgenproduktion verursacht. Östrogene spielen eine wichtige Rolle bei der Erhaltung gesunder Haare und Kopfhaut, während Androgene Hormone sind, die bei beiden Geschlechtern Kahlheit verursachen können. In den Wechseljahren führt das Zusammenspiel dieser beiden Kräfte zu einer verminderten Durchblutung der Kopfhaut, wodurch die Haarfollikel geschwächt werden oder sogar absterben können. Darüber hinaus kann der Rückgang der Östrogenproduktion den Zyklus des normalen Haarwachstums verändern, was zu vermehrtem Haarausfall führt. Haarausfall in den Wechseljahren kann sich bei Frauen je nach ihrer genetischen Veranlagung unterschiedlich auswirken. Bei Frauen mit einem höheren Testosteronspiegel kann dieser Zustand aufgrund der höheren Empfindlichkeit gegenüber dem Hormon früher eintreten.